Dortmunder nach Grillversuch im Wohnzimmer im Krankenhaus

Weil sie im Wohnzimmer grillen wollten, liegen drei Dortmunder jetzt im Krankenhaus. 

© Feuerwehr Dortmund

Nachbarn waren nicht betroffen

Laut Feuerwehr hatten drei Dortmunder am Sonntagabend (28.11.) an der Gronaustraße einen Holzkohlegrill in der Wohnung angezündet. Die Rauchgase verteilten sich im Wohnzimmer. Schließlich riefen die Bewohner den Rettungsdienst. Der brachte sie zuerst ins Freie und dann ins Krankenhaus.

Die Kohlenmonoxid-Warngeräte der Feuerwehr lösten nur in der betroffenen Wohnung aus, die Nachbarn waren nicht betroffen. Der Grill wurde im Freien gelöscht und entsorgt.

Feuerwehr Dortmund warnt

In geschlossenen Räumen, dazu gehören auch Garagen und Gartenhäuser, darf nicht gegrillt werden. Verbrennungsprozesse im Zusammenhang mit einer schlechten Belüftung sind tückisch. Kohlenstoffmonoxid ist ein farb-, geschmack- und geruchloses Gas, welches ausschließlich mit Messgeräten nachgewiesen werden kann. Es entsteht bei Verbrennungsprozessen und ist bei langanhaltenden oder hohen Konzentrationen tödlich. Zum Eigenschutz können sogenannte CO-Warngeräte installiert werden, die mit Rauchwarnmeldern zu vergleichen sind.

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