DSW21 entwickelt mögliche Maßnahmen für Verkehrswende in Dortmund

Die Dortmunder Stadtwerke haben einen Katalog zur Entwicklung des Nahverkehrs in Dortmund bis 2030 vorgestellt. Darin finden sich Projekte, die aktuell schon in der Umsetzung sind, aber auch Vorschläge für die weitere Zukunft.

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"Katalog der Möglichkeiten"

Die DSW bezeichnen das Papier als "Katalog der Möglichkeiten". Es findet sich so ziemlich alles - von kurzfristigen Maßnahmen wie dem Aufstocken des Busverkehrs über die Anschaffung neuer Stadtbahnwagen bis zu Visionen von Stadtbahnen, die voll automatisiert unterwegs sind.

Außerdem könnte laut DSW ein On-Demand-Verkehr eingerichtet werden. Dann könnte man einen Bus per App bestellen. Zu den schnell realisierbaren Projekten gehört ein Direktbus, der zwischen Kreuzviertel und Uni fahren soll.

Im 24 Seiten langen Katalog der Stadtwerke stehen neben kurzfristig umsetzbaren Projekten auch komplexe Zukunftsvisionen für den Nahverkehr. Eine neue Elektro-Buslinie, die einmal durch die komplette Innenstadt fährt - unter anderem mit Stopps am Rombergpark, Phoenixsee, Borsigplatz und Westpark - könnte laut DSW21 bereits ab 2024 umsetzbar sein. Bis 2030 könnte es eine Verlängerung der Stadtbahnlinie U44 geben - von der Westfalenhütte bis zum Amazon-Logistikzentrum. Und es könnte ein neuer Stadtbahntunnel gebaut werden - in der östlichen Innenstadt. Die Politik will jetzt über die Vorschläge der Stadtwerke diskutieren.

 

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