Flugreise in Sommerferien: Hilfreiche Tipps vor dem Abflug

Nordrhein-Westfalen startet früh in die Sommerferien. Reisewellen an Flughafen werden erwartet. Wie man sich richtig vor dem Abflug verhält und was zu beachten ist, erfahrt ihr hier.

Flughäfen rechnen mit hohen Besucherzahlen

Der Flughafen Düsseldorf berichtet von einem sprunghaften Anstieg der Zahlen in dieser Woche. Nach rund 66.000 Passagieren am Mittwoch und 71.000 am Donnerstag würden über 73.000 für Freitag erwartet. Ähnlich hoch ist auch die Prognose des Airports für den Sonntag. Der größte NRW-Flughafen geht für den Zeitraum Donnerstag bis einschließlich Sonntag von 285.000 Passagieren und in der gesamten Ferienzeit von mehr als drei Millionen Fluggästen aus. "Wir erwarten zehn Prozent

mehr Passagiere als im vergangenen Jahr in den Sommerferien", sagte ein Sprecher.

Der Flughafen Köln/Bonn rechnet in den kommenden sechseinhalb Wochen mit rund 1,7 Millionen Reisenden. Das bedeute ein Plus von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Als die verkehrsreichsten Zeiten nannte der Airport das erste Hinreisewochenende vom Freitag bis Sonntag sowie das letzte Rückreisewochenende vom 4. bis 6. August mit jeweils über 110.000 Passagieren. Verkehrsreichster Tag am Flughafen Köln/Bonn werde der 4. August mit mehr als 40.000 Reisenden sein.

Dazu rät die Bundespolizei

Wartezeiten beim Check-in und bei der Sicherheitskontrolle sind quasi vorprogrammiert. Von der für die Kontrollen zuständigen Bundespolizei heißt es aber, man sei zuversichtlich, dass sich die Wartezeiten in einem vertretbaren Rahmen bewegen. Bilder wie im vergangenen Sommer mit extrem langen Schlangen und maximal genervten Reisenden soll es in diesem Sommer aber nicht geben. An den großen Flughäfen - wie in Düsseldorf - auch ein Zeitfenster für die Kontrollen online buchen. Außerdem sollten Reisedokumente immer griffbereit haben. Außerdem wird zu praktischer Kleidung geraten. Je unkomplizierter, desto schneller hat man die Teile im Falle einer genaueren Kontrolle ausgezogen. Außerdem sollte man noch die Größe und das Gewicht des Handgepäckes im Blick haben. Da am besten bei der jeweiligen Airline online checken, wo die Grenzen liegen.

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An die Flüssigkeiten denken

Der Hinweis wird oft genug gebracht und bleibt dennoch wichtig. Auf die Flüssigkeiten im Handgepäck achten! Es gilt, dass Flüssigkeiten in Behältern mit jeweils bis zu 100 Millilitern erlaubt sind. Diese müssen in einer durchsichtigen 1-Liter-Plastiktüte transportiert werden. Erlaubt, auch in größeren Mengen, sind Medikamente und Babynahrung. Bei Medikamenten muss man aber beweisen, dass man sie wirklich braucht - zum Beispiel mit einem Rezept oder Attest. Für Duty-Free-Artikel gilt: sie dürfen in versiegelten Sicherheitsbeutel mitgenommen werden.

Autor: Robert Janz (mit dpa)

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