Geisterspiele in der Fußball-Bundesliga: Kritik und Verständnis beim BVB

Geisterspiele seien aus wirtschaftlichen Gründen notwendig. Gleichzeitig wird das Verbot der Politik kritisiert, zukünftig Zuschauer bei den Spielen zulassen zu dürfen. Das Hygiene-Konzept der Deutschen Fußball Liga hätte gut funktioniert, erklärte der BVB.

Westfalenstadion "Signal Iduna Park" in Dortmund.
© Radio 91.2

Keine Infektionsgefahr bei Fußball-Spielen

Das Hygiene-Konzept hätte nicht nur im Hinblick auf die Spieler, sondern vor allem auch im Hinblick auf die Zuschauer sehr gut funktioniert, erklärte BVB-Sportdirektor Michael Zorc. Bei Bundesligaspielen mit einer Teilzulassung von Fans hätte es keinerlei Infektionsgefahr gegeben, betonte der BVB-Sportdirektor. Er kann deshalb nicht nachvollziehen, dass die Spiele im November ganz ohne Zuschauer ausgetragen werden müssen. Zudem bedauert er den Lockdown für den Amateur- und Jugendsport, von dem auch der BVB-Nachwuchs betroffen sei. Die Geisterspiele für die Bundesliga seien trotzdem wichtig.

Das Spiel BVB gegen Arminia Bielefeld hört ihr ab 15 Uhr bei Radio 91.2 am Samstag, 31.10.

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