Immer mehr Gewalt auf Dortmunder Fußballplätzen

Immer häufiger eskalieren Streitigkeiten auf Dortmunder Fußballplätzen bis hin zu Körperverletzungen. Der Vorsitzende des Fußballkreises Dortmund, Andreas Edelstein, sagte im Radio 91.2-Interview, er fürchte den ersten Toten.

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Dortmunder Fußballkreis will gegensteuern

Seit Saisonbeginn gebe es im Verband 150 Verfahren nach Gewalt auf dem Sportplatz. Das fange schon mit Verhaltensauffälligkeiten bei Siebenjährigen an. Im Seniorenbereich sei es besonders schlimm, aber: Über die Gründe könne man nur spekulieren, so Edelstein. Der gesamte gesellschaftliche Wandel bilde sich eben auch auf dem Fußballplatz ab.

Der Fußballkreis wolle jetzt entgegensteuern: Alle Vereine müssen zum Beispiel zwei Ordner stellen, im Innenraum dürfen sich nur noch Personen aufhalten, die am Spielbetrieb teilnehmen, und man werde zusammen mit dem Sportgericht ein Ampelsystem einführen und Trainingsanlagen, auf denen Gewalt immer wieder vorkommt, schließen. 

Interview mit Andreas Edelstein

Was kann gegen die vermehrte Gewalt auf dem Fußballplatz getan werden?

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