Kinderprostitution in Dortmund

Alarmierende Zustände in der Dortmunder Nordstadt: Kinder werden von ihren Eltern prostituiert. Experten fordern mehr Aufmerksamkeit. Am 18.09.2024 wird das Thema im Stadtrat besprochen.

Dortmund: dramatische Zustände in der Nordstadt

In der Dortmunder Nordstadt berichten Experten von alarmierenden Zuständen. Heike Wulf, Stadtführerin und Buchautorin, erzählt von Kindern, die mit ihren Müttern auf Freier warten. Ein 11-jähriges Mädchen sei bereits verschwunden, nachdem es seine Angst geäußert hatte. Heike Wulf betont, dass das Problem mehr Aufmerksamkeit braucht. Am 18.09.2024 wollen die Grünen das Thema im Stadtrat ansprechen.

© Radio 91.2

Lösungsvorschläge und Herausforderungen

Heike Wulf sagt, dass man die Probleme offen ansprechen muss, um Lösungen zu finden, die langfristig helfen. Es ist wichtig, den Kontakt zu den betroffenen Kindern und ihren Familien zu suchen. Viele Kinder haben Angst, von ihren Familien verstoßen zu werden. Auch die Eltern brauchen eine andere Einnahmequelle, um nicht mehr auf diese Weise Geld verdienen zu müssen. Den Kindern muss eine Perspektive gezeigt werden, damit sie aus diesem Teufelskreis ausbrechen können.

Weitere Meldungen