Kitas in Dortmund bekommen Lolli-Tests

Kitas in Dortmund bekommen jetzt Lolli-PCR-Tests, um die Kinder auf das Coronavirus zu testen. Zumindest einige. Das hat die Stadt angekündigt.

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Corona in Dortmund: Modellprojekt für Lolli-Tests

Die Stadt Dortmund führt testweise an Kitas in Dortmund Lolli-Tests ein. Die Kinder lutschten dafür einen Tupfer, geben den gemeinsam als eine Probe ab. Aus diesen vielen Tests ergibt sich dann ein Proben-Pool. Ist der PCR-Test dieses Pools positiv müssen alle Kinder erstmal zu Hause bleiben. Dann machen sie einzeln einen Test, um herauszufinden, welches Kind infiziert ist. Dieses Verfahren wird jetzt an 26 Dortmunder Kitas und zwei weiterführenden Schulen eingeführt.

Stadt Dortmund will flexibel auf Corona-Situation reagieren

Die Stadt Dortmund will mit den Lolli-Tests flexibel auf die Corona-Situation reagieren. Die genaueren Lolli-PCR-Tests sollen flexibel an Kitas, bzw. weiterführenden Schulen in Stadtteilen erfolgen, in denen die Inzidenz aktuell besonders hoch ist. In welchen Einrichtungen als nächstes getestet wird, soll in Absprache mit dem Gesundheitsamt festgelegt werden, sagte Jugend- und Schuldezernentin Daniela Schneckenburger. Die veränderte Teststrategie in Hochinzidenz-Quartieren sei ein wichtiger Schritt, um frühkindliche Bildung auch in der Pandemie zu ermöglichen, so Schneckenburger. Die Tests an zwei weiterführenden Schulen in Dortmund müssen noch vom Land genehmigt werden. 

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