Lärmbelästigung am Phoenix-See in Dortmund

Der Dortmunder Phoenix-See ist auch in Zeiten von Corona ein beliebtes Ausflugsziel. Der Lärm, der bei schönem Wetter rund um den See herrscht, gab es schon vor Corona. Und die Diskussion, wie man das in den Griff kriegen könnte auch. Radio 91.2-Reporterin Annette Jaciuk hat mit Anwohnern und Politikern gesprochen.

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Es könnte alles so schön sein im Naherholungsgebiet Phoenix-See. Anwohner Jürgen Tolksdorf geht jeden Tag mit seinem Hund rund um den See. Leider nehmen nicht alle Seebesucher Rücksicht. Im letzten Sommer gab es trotz Corona jede Menge Partys mit lauter Musik. 

Die Politik hat das Problem erkannt, die meisten Parkplätze am See kosten jetzt Geld, Nachts sollen Straßen gesperrt werden, nur Anwohner sollen hier lang fahren. Für den Hörder Bezirksbürgermeister Michael Depenbrock haben Besucher und Seeanwohner gleichermaßen Rechte.

Dortmunder Ordnungsamt und Polizei wollen vor allem die Tuningszene vom Phoenix-See vertreiben. Ein Alkohol- oder Shisha-Ruchverbot ist wieder im Gespräch.

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