Landgericht Dortmund: Vergewaltigungsprozess muss neu aufgerollt werden

Der Prozess gegen einen 53-jährigen mutmaßlichen Vergewaltiger aus Dortmund-Hörde muss neu aufgerollt werden. Das Landgericht Dortmund hatte den vorbestraften Mann im September 2019 zu acht Jahren Haft verurteilt. Der Bundesgerichtshof hat dieses Urteil aber jetzt in der Revision aufgehoben.

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Zwei Kinder sollen beteiligt gewesen sein

Der Angeklagte soll in seiner Wohnung in Hörde eine Bekannte misshandelt und vergewaltigt haben. An der Tat sollen sich auch ein 14 Jahre altes Mädchen und ein 13-jähriger Junge beteiligt haben. Das Landgericht hatte sein Urteil vor allem auf die belastende Aussage des Jungen gestützt. Laut Bundesgerichtshof hätten die Richter aber besser begründen müssen, warum sie dem Kind glauben. Wann der neue Prozess beginnt, steht noch nicht fest.

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