Mehr Hilfe für Dortmunder Obdachlose

Irgendwie müssen wir das Problem Obdachlosigkeit in Dortmund doch in den Griff kriegen können!

Einkaufswagen eines obdachlosen Menschen
© Pixabay

"Housing first" kommt ins Rollen

Das Projekt "Housing First" in Dortmund wird konkret. Es kehrt den herkömmlichen Ansatz der Wohnungslosenhilfe um. Das heißt: Wohnungslose bekommen direkt zu Beginn eine eigene Wohnung. Vor dort aus gibt es dann weitere Hilfen zur sozialen Integration und gesellschaftlichen Teilhabe.

Mehr Menschlichkeit in der Wohnungslosenhilfe

Die Dortmunder Gesellschaft "GrünBau" kümmert sich um die Umsetzung. Das hat die Ausschreibung ergeben. Der Dortmunder Rat hatte zuvor beschlossen, das Konzept umzusetzen. Die Fraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und CDU und LINKE+ hatten sich 2021 dafür stark gemacht. Sie sehen es als wichtigen Baustein um Obdachlosigkeit zu überwinden. Es sei ein menschlicher Ansatz in der Wohnungslosenhilfe, und stärke die soziale Verantwortung der Stadt.

Außerdem hat die Stadt auch einen Aktionsplan Obdachlosigkeit beschlossen. Er soll Wohnungslosenhilfe effektiver machen und den betroffenen Menschen neue Perspektiven bieten.

Hier haben wir zum ersten mal darüber berichtet.

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