Polizei Dortmund: Kunstwerke gegen Rechts

Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen rechtsextreme Polizisten sind heute im Polizeipräsidium zwei Kunstwerke enthüllt worden. Hintergrund für die Aktion sind die Ermittlungen gegen 15 Polizisten aus Dortmund, die sich an rechtsextremen Chats beteiligt haben sollen.

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Zwei Kunstwerke gegen Rechts

Zum ersten Tag der sogenannten Werteorientierung im Polizeipräsidium Dortmund hatte NRW-Innenminister Herbert Reul eine Videobotschaft geschickt. Hintergrund für die Aktion sind die Ermittlungen gegen 15 Polizisten aus Dortmund, die sich an rechtsextremen Chats beteiligt haben sollen. Mit Hilfe von QR-Codes soll das 36 Quadratmeter große Kunstwerk im Pop Art Stil die Grundwerte der Polizeiarbeit vermitteln.

Mittendrin sei der Diensteid auf einem Handy abgebildet, sagte Polizeipräsident Gregor Lange. Der Diensteid beruhe auf dem Fundament unserer demokratischen Grundordnung. Polizisten, die diese Grundordnung nicht verteidigten, könnten bei der Polizei nicht weiterarbeiten, so Lange. Das zweite Kunstwerk zeigt den Engel der Kulturen, der die drei Weltreligionen verbindet. Der Tag der Werteorientierung soll ab 2022 immer am 23. Mai, am Tag des Grundgesetzes stattfinden.

Ein QR-Code führt zu diesem Video

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