Radio 91.2 unterwegs – am Phoenix See
Veröffentlicht: Freitag, 11.08.2023 08:09
Wir senden heute den ganzen Tag live vom Burgplatz auf der Wasserseite des Phoenix Sees. Dabei gucken wir nicht den Sonnenaufgang, sondern schauen uns die Gastronomie an, fahren Tretboot, sprechen mit einer Winzerin und gehen segeln. Präsentiert wird das von der Sparkasse Dortmund.
So idyllisch sind unsere Guten Morgen Dortmund Moderatoren selten in den Tag gestartet. Noch liegt der Phoenix See glatt und ruhig vor ihnen, die Sonne färbt den Himmel gelb und bis auf ein paar Kanada-Gänse und Tauben sind sie komplett alleine. Wer vorbei joggt, wird natürlich angefeuert. Also kommt vorbei, das Radio 91.2 Team freut sich!
Der Phoenix See wacht auf
Allmählich kommt richtig Leben rein am Phoenix See! Ein Hund jagt ein paar Kanada-Gänse, Dortmunderinnen und Dortmunder fahren Inliner, joggen um den See oder spazieren entspannt ihre Runde. Außerdem hat das Guten Morgen Dortmund Team Menschen gefunden, die genauso früh aufgestanden sind: das Team der Bäckerei Grobe.
Wir lieben unsere Dortmunderinnen und Dortmunder
Ihr seid wirklich die allerbesten! Wir treffen euch direkt an der Hörder Burg. Hier haben wir unseren schicken Übertragungswagen aufgebaut. Und gerade ist die EDG vorbeigekommen und hat uns frische Brötchen vorbeigebracht. Fühlen uns fast wie beim Radio 91.2 Bröchenbringer. So viel Liebe gibt's echt nur in Dortmund!
Vom Stahlwerk zum entspannten Treffpunkt in Dortmund
So alt ist der Phoenix See noch gar nicht. Am 1. Oktober 2010 fiel der Startschuss: der Phoenix See wird geflutet. 60.000 Zuschauerinnen und Zuschauer kamen, um sich das anzusehen. Bis der See in Dortmund-Hörde so aussah, wie wir ihn heute kennen, war es aber ein langer Weg. Denn bis 2001 wurde hier noch Stahl gekocht. Die Anlagen und der ganze Stahlbeton mussten erstmal abgebaut und der Boden trockengelegt werden. Im Mai 2011 war der See dann endlich voll und alle Baustellenzäune konnten abgebaut werden.
Thomasbirne – was ist das für ein Ding?
Es sieht aus wie ein großes Ei mit Loch. In der Birne wurde früher bei Hoesch das Roh-Eisen zu Roh-Stahl veredelt. "Durch die Düsen am Boden wurde Luft geblasen und dann wurde der ganze Dreck ungefiltert rausgeblasen und hat den Hörder Himmel verdunkelt", erinnert sich der Dortmunder Willi Garth. Er ist Ehrenvorsitzender des Hörder Heimatvereins. Ursprünglich war geplant, die ausrangierte Thomasbirne zum Teil im See zu versinken. Da hat Willi Garth gesagt: "Nur über meine Leiche." Deswegen steht das Ei nun auf einer Insel und Garth ist quasi so etwas wie der "Retter der Thomasbirne".
Hier findet ihr alle weiteren Termine unserer großen Sommertour "Radio 91.2 unterwegs".