Sensor gegen Falschparker in Dortmund

Falschparker in Dortmund könnten künftig per Bodensensoren aufgespürt- und abgeschleppt werden. Das ist zumindest die Idee der Grünen in Dortmund.


© Symbolbild / Canva

Sensoren an besonders engen Straßen in Dortmund

Die Grünen in Dortmund haben ein Pilotversuch beim Rat beantragt. Demnach sollen an Kreuzungen und besonders engen Straßenbereichen Sensoren angebracht werden. Diese geben dann dem Ordnungsamt Bescheid, sollte ein Auto unerlaubt dort abgestellt worden sein.

Unterstützung für die Feuerwehr Dortmund

Die Bodensensoren sollen vorallem eine Entlastung für die Feuerwehr in Dortmund sein. Die muss oft durch sehr schmale und dicht beparkte Straßen fahren. In manchen Fällen so schmal, dass der Einsatzwagen nicht durchkommt. Autofahrer parken häufig auf der Straße und blockieren dadurch den Weg. Mit dem Sensoren würden die Falschparker gemeldet- und gegebenfalls abgeschleppt werden. Mit Hilfe der SPD könnte der Grünen-Antrag schon am Dienstag beschlossen werden.


Idee für Dortmund kommt aus Lübeck

Die Sensoren gibt es seit Frühjahr 2023 schon in Lübeck. Die Stadt hat die Sensoren an 14 Kreuzungen in den Boden eingelassen. Die Sensoren melden per Funk dem Ordnungsamt Autos, die über dem Sensor parken. Außerdem können die Mitarbeiter auch sehen, wie lange ein Auto bereits an dieser Stelle parkt.

Die Parkplatzsituation in Dortmund ist angespannt. Supermarktplätze sollen Abhilfe schaffen.

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