Tödlicher Schuss im Westpark: Angeklagter äußert sich

Im Prozess um den tödlichen Schuss im Westpark hat sich der Angeklagte erstmals selbst zu den Vorwürfen geäußert. Der 21-Jährige sagte vor dem Schwurgericht aus, sein gleichaltriger Kontrahent habe ihn in der Tatnacht zuerst mit einer abgebrochenen Bierflasche angegriffen. Da habe er seine Waffe gezogen und abgedrückt.

Landgericht
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Mann verstarb an seinen Verletzungen

Der Angeklagte beteuerte in seiner Aussage weiter, er habe den anderen Mann auf keinen Fall töten wollen. Das Wort „Notwehr“ sprach er zwar selbst nicht aus. Seine Schilderung des Tathergangs läuft aber genau darauf hinaus. Das Opfer war Mitte Juni von einer Kugel im Bauch getroffen worden. Auch eine Notoperation konnte ihn nicht retten. Das Gericht muss nun zahlreiche Zeugen vernehmen, um zu klären, was in der Tatnacht wirklich passiert ist.

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