Weiterer Streik legt Dortmund erneut lahm

Der Dortmunder Nahverkehr und alle Bereiche des öffentlichen Dienstes sind am kommenden Dienstag (20.10.) wieder massiv von Warnstreiks betroffen. Landesweit werden Beschäftigte zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Für Dortmund und weitere NRW-Städte sind Streikversammlungen unter Einhaltung der Corona-Richtlinien und in enger Absprachen mit den Behörden geplant.

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Kundgebung geplant

Betroffen sein werden alle Bereiche des öffentlichen Dienstes. Bestreikt werden die Stadtverwaltungen Dortmund (inkl. der Fabido-Kitas, der Theater und aller Eigenbetriebe), die Sparkasse Dortmund, DSW21 (ÖPNV), DEW21 und DoNetz, die EDG, Wasserwerke Westfalen, Klinikum Dortmund, Klinikum Westfalen, Städtische Seniorenheime, die LWL-Einrichtungen, sowie die Arbeitsagentur und das Jobcenter.

Grund für die nächste Streikrunde sei laut der Gewerkschaft ver.di das letzte Angebot der Arbeitgeberseite in den Verhandlungen, das einer Provokation gleichkomme. Man werde deshalb noch einmal ein deutliches Zeichen setzen, sagte die ver.di-Landesbezirksleiterin Gabriele Schmidt. Die zentrale Kundgebung findet am Dienstag ab 12 Uhr erneut auf dem Südwall in Dortmund statt. Aufgrund der Pandemielage wird auf Demonstrationszüge allerdings verzichtet.

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