Wie kann die angespannte Parkplatzsituation bei uns in Dortmund gelöst werden?

Die Grünen bei uns in Dortmund schlagen vor, Supermarktparkplätze außerhalb der Öffnungszeiten für alle zugänglich zu machen. Die Idee ist am Mittwoch (11.09.) Thema im Umweltausschuss.

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Grünen-Vorschlag: Supermarktparkplätze in Dortmund nutzen

Die angespannte Parkplatzsituation in Dortmund, insbesondere im Kreuz- oder Klinikviertel, könnte durch die Nutzung von Supermarktparkplätzen entschärft werden. Die Grünen bei uns in Dortmund schlagen vor, dass Parkplätze oder Tiefgaragen von Supermärkten, Behörden und Sportanlagen-Betreibern außerhalb der Öffnungszeiten für alle zugänglich gemacht werden. Das könnte Autofahrern helfen, schneller einen Parkplatz zu finden und den täglichen Kampf um freie Stellplätze reduzieren.

Parkplatznot im Kreuzviertel in Dortmund

Im Kreuzviertel bei uns in Dortmund bricht jeden Feierabend der Kampf um einen Parkplatz aus. Autofahrer drehen Runde um Runde, bis endlich eine Lücke frei wird. Die Stadt Dortmund solle Supermärkte oder Sportanlagen-Betreiber überzeugen, ihre Parkplätze morgens und abends zur Verfügung zu stellen - zum Beispiel, wenn die Läden geschlossen sind. So der Vorschlag der Dortmunder Grünen. Wer dort parken will, muss zahlen. So wird es unter anderem in Düsseldorf schon umgesetzt.

Reaktionen aus Dortmund und nächste Schritte

In Dortmund könnte das Konzept in Stadtteilen greifen, wo besonders viele Autos parken. Die Anwohner im Kreuzviertel haben unterschiedliche Reaktionen zu der Idee. Nicht alle sind davon überzeugt. Und: Der Rewe an der Saarlandstraße hat dem schon eine Absage erteilt. Man werde weiterhin sein Parkhaus nachts schließen, hieß es auf Nachfrage von Radio 91.2. Die Idee zum möglichen Parkkonzept ist am 11. September 2024 Thema im Dortmunder Umweltausschuss.

Menschen in Dortmund haben unterschiedliche Meinungen zur Parkplatz-Idee

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