Wieder Hetze gegen eine Dortmunder Moschee

Nach einem Drohbrief an eine Dortmunder Moschee ermittelt jetzt der Staatsschutz. Am Gründonnerstag hatten Mitglieder der Gemeinde im Unionsviertel einen Briefumschlag mit mehreren Zetteln gefunden. Es handelt sich um die gleiche Moschee, an die Unbekannte bereits im Februar Hakenkreuze geschmiert hatten.

© Uwe Schlick / pixelio.de

Die Zettel enthalten Bedrohungen und Beleidigungen, Hakenkreuze und die Aufforderung, "nach Hause zu gehen". Auf einem Zettel ist der Aufdruck "NSU 2.0" zu lesen. Mit dieser Signatur, angelehnt an die rechtsextremistische terroristische Vereinigung NSU waren bereits mehrfach Drohbriefe unterzeichnet. Laut Polizei ist der Inhalt strafrechtlich relevant. Der Staatsschutz untersucht aktuell den Brief, die Polizei schützt die Moschee durch Streifendienste.

Weitere Nachrichten aus Dortmund:



Weitere Meldungen