Winter-Schlaglöcher: Bilanz des Dortmunder Tiefbauamtes

Das Tiefbauamt zieht Bilanz in Sachen Winter-Schlaglöcher in Dortmund. Zwar gebe es laut Tiefbauamt keine expliziten Winter-Schäden. Kaputte Straßen hätten in der Regel schon vor dem Winter Schäden, wie zum Beispiel offene Nähte, Risse oder Absackungen. Wenn dort dann Wasser eindringt und gefriert, entstehen die Schlaglöcher.

© Yakup Sarli / Radio 91.2

Schlaglöcher waren extremer

Wenn man die ersten drei Monate aus 2021 mit denen aus dem vergangenen Jahr vergleicht, gab es etwa 2.100 Einsätze zur Schadensbeseitung weniger. Hier könne Corona eine Rolle gespielt haben. Aber die Schäden waren in ihrer Ausprägung extremer. Das heißt, die Löcher waren größer, tiefer und benötigten mehr Zeit für die Sanierung. Grundsätzlich scheint sich die Anzahl aber nur geringfügig geändert zu haben. Im Gesamtvergleich der Jahre sind es sogar etwa 70 Prozent mehr.

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