Zur Fußball-EM hat Dortmund eine "Niclas Füllkrug-Allee"

Dortmund hat jetzt eine "Niclas Füllkrug-Allee". Zur Fußball-Europameisterschaft haben Spaßvögel offenbar ein Straßenschild manipuliert.

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Fußball-EM: "Niclas-Füllkrug-Allee" in Dortmund

Eine Straße in Dortmund trägt jetzt den Namen "Niclas-Füllkrug-Allee" - zumindest vorübergehend. Offenbar haben Spaßvögel ein Straßenschild in der Nähe des Teamhotels der Deutschen Nationalmannschaft überklebt - die Straße heißt sonst "An der Buschmühle". Sie kommt im Laufe des Tages dort an. Am Samstag (28.06.) trifft Deutschland im Achtelfinale der Fußball-Europameisterschaft auf Dänemark. BVB-Stürmer Niclas Füllkrug wird sich besonders freuen. Nicht nur wegen des Schildes, denn zum einen hat er gute Chancen, bei der Startelf dabei zu sein. Außerdem ist es für ihn ein Heimspiel. Radio 91.2 überträgt das Spiel aus dem BVB-Stadion ab 21 Uhr live. 

Mythos Dortmund: Füllkrug setzt auf eine «weiße Wand»

Im EM-Achtelfinale setzt die Nationalelf im Dortmunder Stimmungstempel auch auf den Publikumsjoker. Der Abwehrchef kann wohl ran. Die ultimative Europameister-Prüfung sind die robusten Dänen nicht. Herzogenaurach (dpa) - Fan-Liebling Niclas Füllkrug beschwört den Mythos der Dortmunder Wand, auch wenn sie beim EM-Auftritt der Nationalelf farblich anders aussehen wird. «Ich hoffe, dass wir die Gelbe Wand weiß machen können», verkündete Lokalmatador Füllkrug vor dem Achtelfinale am Samstagabend (21.00 Uhr/ZDF, MagentaTV, Radio 91.2). In der K.-o.-Phase setzt das DFB-Team als Turnier-Gastgeber noch mehr als in der Vorrunde auf den Heimvorteil - und im Dortmunder Fußball-Tempel auf den nochmals spezielleren Publikumsjoker. 

Argumente für Füllkrug, aber auch Havertz

Für jede Option gäbe es gute Argumente. Am Ende aber entscheidet der Bundestrainer, wie er mit Füllkrug verfährt, nachdem dieser mit dem Last-Minute-Kopfball gegen die Schweiz massiv für sich werben konnte. «So ein kleiner Emotions-Explosionsmoment war nicht ganz verkehrt», bemerkte Nagelsmann zu Füllkrugs Kopfball in Frankfurt zum 1:1. Bislang hat der Bundestrainer beim Heimturnier sein Rollenprinzip konsequent durchgezogen. 

Auf jeden Fall braucht es gegen die abwehrstarken Dänen gute offensive Lösungen. «Es ist eine sehr körperbetonte, robuste Mannschaft, die es jedem Gegner schwer macht, Chancen zu kreieren. Unglaublich kopfballstark - ein brandgefährlicher Gegner», urteilte Völler. Der Sportdirektor formulierte aber auch klar den eigenen Anspruch: «Den Optimismus und das Selbstvertrauen, dass wir in die nächste Runde einziehen wollen, haben wir.»

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