DEW21 sieht Problem bei Gaspreisbremse

Eine Gaspreisbremse soll in einem Zwei-Stufen-Modell die Bürger entlasten. Die DEW21 sieht darin eine Gefahr.


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DEW: Kunden könnten zu wenig Gas sparen

Die Expertenkommission schlägt ein Zwei-Stufen-Modell für die Gaspreisbremse vor. Erst eine Sonderzahlung im Dezember, dann eine Preisbremse ab März 2023. Die DEW21 geht davon aus, dass die Maßnahmen zu einer Entlastung für Haushalte und Unternehmen führen - wenn auch nicht in vollem Maße. Denn die Preisbremse kommt ja erst zum Ende der Heizperiode. Die DEW sieht aber ein anderes Problem - denn das Grundproblem eines möglichen Gas-Mangels werde nicht adressiert. Durch die Entlastungen bestehe durchaus die Gefahr, dass mehr Energie verbraucht wird und man die Spar-Ziele nicht erreiche. Das wäre fatal, so die DEW21 auf Radio 91.2 Nachfrage.

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