Dortmund: Kameras in der Nordstadt bleiben an

Die Videoüberwachung in der Nordstadt bei uns in Dortmund wird verlängert. Noch bis mindestens Mitte 2025 sollen die fest verbauten Kameras an zwei Orten bestehen bleiben.

© Polizei Dortmund

Polizei Dortmund setzt weiterhin auf Videoüberwachung

Die Videoüberwachung der Polizei Dortmund an der Münsterstraße und im Dietrich-Keuning-Park geht in die Verlängerung. Noch bis mindestens Mitte 2025 sollen die fest verbauten Kameras an beiden Orten bestehen bleiben. Die Polizei Dortmund will damit auch weiterhin Straftaten in der Nordstadt reduzieren. Zwischen November 2023 und Mai 2024 hat die Polizei Dortmund im Dietrich-Keuning-Park über 300 Straftaten registriert.

Rückgang der Kriminalität in Dortmund

Vor Installation der Überwachungskameras war die Zahl der Straftaten um 23 Prozent höher. Die Kameras, die seit 2021 in der Münsterstraße angebracht sind, haben ebenfalls zu einem Rückgang der Straßenkriminalität um 26 Prozent beigetragen. Zwei Jahre nach der Einführung der Kameras in der Münsterstraße folgte die Videoüberwachung im Dietrich-Keuning-Park. Die Polizei verzeichnet durch die Überwachungskameras einige Erfolge.

Einsatzerfolge dank Videoüberwachung in Dortmund

Ende 2023 konnte im Dietrich-Keuning-Park ein Mann gefilmt werden, wie er Drogen aus einem Versteck holte. Die Aufnahmen führten zu seiner schnellen Festnahme. Ein ähnlicher Erfolg wurde 2024 in der Münsterstraße erzielt, wo ein Mann beim Versuch, mehrere Autos aufzubrechen, von den Kameras erfasst und daraufhin festgenommen wurde. Die Polizei Dortmund darf nur Überwachungskameras an Orten einzusetzen, an denen eine hohe Anzahl von Straftaten verzeichnet wird und auch zukünftig mit Straftaten zu rechnen ist.

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