Schalla-Prozess: Erstmal keinen neuen Termin

Im Prozess um den gewaltsamen Tod der Dortmunder Schülerin Nicole-Denise Schalla gibt es vorerst keinen neuen Termin. Nachdem jüngst zwei Termine wegen Corona-Symptomen beim Angeklagten abgesagt worden waren, wolle man jetzt erstmal abwarten.

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Angeklagter hat kein Corona

Das bestätigte ein Sprecher des Landgerichts auf Nachfrage von Radio 91.2. Eine Corona-Infektion hätte sich zwar nicht bestätigt, dennoch wolle man kein Risiko eingehen. Das Verfahren befindet sich jetzt im Zustand der "Hemmung". Gesetzlich heißt das, dass ein Verfahren aus Infektionsgründen bis zu drei Monate und 10 Tage pausieren kann, ohne dass Fortsetzungsfristen beeinträchtigt werden.

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